Grundprinzip: Similia similibus curentur- Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.
Lebenskraft: Die Kraft, die für reibungsloses Funktionieren körperlicher und seelischer Abläufe sorgt. Schaltzentrale – fähig, mit sehr vielen Störungen selbst fertig zu werden.
Krankheit: beginnt immer mit einer Störung der Lebenskraft. Die Symptome sind bereits die Reaktion des Organismus auf diese Störung – er versucht, sich selbst zu heilen.
Simillimum: Das Mittel, das beim Gesunden die Symptome erzeugen kann, die dem Krankheitszustand des Patienten am ÄHNLICHSTEN sind.
Das homöopathische Simillimum wirkt wie ein Verstärker – durch die Ähnlichkeit der Symptome von Krankheit und Arzneimittel wird der Organismus optimal in seinem Versuch unterstützt, die Gesundheit wieder herzustellen.
Arzneimittelprüfung: Gesunde Menschen haben die Arzneistoffe aus der Natur eingenommen und genauestens die Symptome aufgeschrieben, die dabei aufgetreten sind. Dieses Wissen wurde in der MATERIA MEDICA und im REPERTORIUM zusammengefasst.
Homoeopathische Amnese: Das ausführliche Patientengespräch inklusive einer körperlichen Untersuchung. Berücksichtigt werden körperliche, emotionale und geistige Ebene und die Gesamtheit der Symptome
Potenzierung: Ein Verfahren, das S. Hahnemann entwickelt hat. Potenzierte Arzneimittel sind um vieles wirkungsvoller als Urtinkturen.
Potenzierung ist nicht verdünnen! Der Vergleich vom „Tropfen im Bodensee“ ist nicht zutreffend. Beim Potenzieren wird durch Verreiben oder Verschütteln Materie in Energie bzw. Information umgewandelt.
Einige Beispiele für Behandlungsmöglichkeiten mit der klassischen Homöopathie: